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Kalifornien: Über 140 Hitzetote

Der zweiwöchigen Hitzewelle in Kalifornien sind mehr als 140 Menschen zum Opfer gefallen. 40 Tote wurden allein am Freitag vor allem aus den Bezirken Los Angeles, Merced und Stanislaus gemeldet.

Bei den meisten Hitzeopfern handelte es sich um ältere Menschen. Ab dem Wochenende sollte sich die Lage jedoch deutlich entspannen.

Erstmals seit dem 16. Juli sollten den Meteorologen zufolge die Temperaturen in weiten Teilen Kaliforniens wieder unter 38 Grad Celsius bleiben. Zu Beginn der kommenden Woche werde es für die Jahreszeit sogar ungewöhnlich kühl, erklärte der Wetterdienst. Danach könnte es wieder etwas wärmer werden, „aber nichts im Vergleich zu dem, was wir hinter uns haben“. In den vorangegangenen Tagen herrschten an einigen Orten Temperaturen bis zu 48 Grad. In den Obstanbaugebieten Kaliforniens wurden beträchtliche Ernteschäden erwartet.

In den Nachbarstaaten Oregon und Nevada fraßen sich Waldbrände innerhalb einer Woche durch eine Fläche von insgesamt rund 100.000 Hektar, wie das Nationale Feuerinformationszentrum in Idaho am Freitag bekannt gab. In Nevada hätten die durch Blitzschlag ausgelösten und inzwischen teils eingedämmten Flammen etwa 75.000 Hektar verbrannt, das entspricht der Fläche Hamburgs. In Oregon seien gut 30.000 Hektar betroffen.

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