Im ersten Halbfinale des DFB-Pokals trafen mit dem 1. FC Saarbrücken und dem 1. FC Kaiserslautern zwei Außenseiter aufeinander. Am Ende setzte sich der abstiegsgefährdete Zweitligist aus der Pfalz mit 2:0 durch und holte sich das Ticket für das Endspiel in Berlin.
Drittligist Saarbrücken war unbestritten das absolute Sensationsteam im diesjährigen Pokalbewerb, die Saarländer schalteten auf dem Weg ins Semifinale gleich drei Bundesliga-Clubs - unter anderem den FC Bayern - aus. Am Dienstag Abend sollte die unglaubliche Reise des FCS aber zu Ende gehen.
Entscheidung nach dem Seitenwechsel
In einem spielerisch nicht sehr hoch stehendem, aber erwartungsgemäß hart umkämpften Spiel fielen beide Treffer in Halbzeit zwei. 53 Minuten waren absolviert, da brachte Zimmer die Gäste per Kopf in Führung, Keeper Schreiber machte dabei eine überaus unglückliche Figur und ließ die durchaus haltbare Kugel durch die Beine passieren.
Für die Entscheidung und den Endstand sorgte eine Viertelstunde vor dem Ende Toure, der nach einem Freistoß ebenfalls per Kopf erfolgreich war. Während der Traum von Saarbrücken damit also jäh zerplatzte, dürfen die "Roten Teufel" über den Einzug ins Endspiel jubeln. Die besondere Geschichte dahinter ist sicherlich Trainer Friedhelm Funkel, der mittlerweile 70jährige hatte den abstiegsbedrohten Club erst im Februar übernommen und wird in seiner langen Karriere zum insgesamt fünften Mal beim Finale in Berlin dabei sein.
Am Mittwoch wird zwischen dem kommenden deutschen Meister Bayer Leverkusen und Fortuna Düsseldorf der zweite Finalist ermittelt. Die Alonso-Elf geht als haushoher Favorit ins Spiel gegen den Zweitligaclub vom Rhein.
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