Kaiserhaussammlung erwarb Mayerling-Grabbeigabe

“Da der Wiener Hof mit allen Mitteln versuchte, zumindest den Tod des jungen Mädchens zu vertuschen, fand die Bestattung der Baronesse unter unglaublichen und menschenverachtenden Umständen statt”, so die Kaiserhaussammlung. “Die Familie durfte Mary nicht nach Wien holen, sondern musste sie mitten in der Nacht zum nahegelegenen Friedhof nach Heiligenkreuz bringen, wo sie in aller Eile und Heimlichkeit in einem notdürftig gezimmerten Sarg bestattet wurde.” Ihre Mutter durfte nicht anwesend sein und gab das Kruzifix Verwandten mit. Bei der Umbettung 1959 wurde der erhaltene Corpus des Kruzifixes einem Verwandten übergeben, in dessen Familienbesitz er sich bis jetzt befand.
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