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Kaffee senkt möglicherweise Risiko für Gebärmutterhalskrebs

Frauen können durch einen hohen Kaffeekonsum möglicherweise das Risiko senken, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken.

Dies ergab eine am Montag veröffentlichte Studie aus Japan. Der Kaffee könne den Insulinanteil im Körper senken und dies wiederum mindere das Risiko von Gebärmutterhalskrebs, hieß es in der vom japanischen Gesundheitsministerium in Auftrag gegebenen Studie.

Die Wissenschafter vom nationalen japanischen Krebszentrum beobachteten insgesamt 54.000 Frauen im Alter von 40 bis 69 Jahren über einen Zeitraum von 15 Jahren. Dabei fiel ihnen auf, dass Frauen, die mehr als drei Tassen Kaffee am Tag trinken, ein um 60 Prozent geringeres Risiko haben, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken als Frauen, die weniger als zwei Tassen am Tag trinken. Die Wissenschafter untersuchten auch mögliche positive Effekte von grünem Tee, konnten aber keine Belege dafür finden.

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