Kärnten-Wahl - Köfer: "Wird eine Denkzettelwahl für die Altparteien werden"

Das Team Kärnten hat am Freitag, zwei Tage vor der Landtagswahl, seinen Wahlkampf beendet. In Velden am Wörthersee sprach Spitzenkandidat Gerhard Köfer von einer Denkzettelwahl für die Altparteien. Eine Absolute für die SPÖ wäre für ihn der "Super-GAU", seine Partei wolle jedenfalls mindestens zehn Prozent holen.
Kärnten-Wahl als "Denkzettel-Wahl"?
Die Corona-Politik und der Genderleitfaden würden der Regierung am 5. März auf den Kopf fallen. "Es wird eine Denkzettelwahl für die Altparteien werden, Impfpflicht und Genderwahn werden politisch nicht ohne Folgen bleiben", prophezeite Köfer bei dem Pressetermin am Wörthersee.
Köfer berichtet vor Kärnten-Wahl von Sympathiewelle
Sollte die SPÖ unter dem regierenden Landeshauptmann Peter Kaiser eine absolute Mehrheit bekommen, wäre das allerdings für Kärnten "der Super-GAU". Dann würde es mit Parteienfilz und Postenschacher weitergehen. Dagegen wolle das Team Kärnten weiter eine Kontrollfunktion ausüben, wenn die Partei zum dritten Mal in den Landtag einzieht. Dies hält Köfer durchaus für realistisch, denn in den letzten Wochen sei eine große Sympathiewelle auf sie zugekommen. "Viele Leute haben gesagt, heuer geben sie mal uns ihre Stimme. Wir sollen nun zeigen, was wir können", gab er sich zuversichtlich und fixierte sein Ziel von zehn Prozent oder mehr.
Der Wahlkampf selbst sei verlaufen "wie ein Wahlkampf nun einmal verläuft". Es hätte vonseiten der anderen Parteien natürlich Anfeindungen gegeben, "in den letzten Tagen schien das Motto 'alle gegen Köfer' gelautet zu haben". Das hätte ihn und seine Team aber nur noch stärker gemacht.
(APA/Red)
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