“Alle Puzzle-Teile kamen plötzlich zusammen”, schrieb die 50-Jährige in einem am Freitag veröffentlichten Artikel der israelischen Zeitung “Jediot Ahronot”. “Von da an war mein Leben nicht mehr nur eine Serie von willkürlichen Zufällen. Und mir wurde auch klar, dass mir Reichtum und Ruhm allein keine dauerhafte Erfüllung bringen würden.”
Der Artikel, aus dem Auszüge bereits vorab erschienen, wurde am Freitag in voller Länge abgedruckt – sowohl in der hebräischen als auch ungekürzt in der englischen Ausgabe der größten israelischen Tageszeitung. Madonna, die katholisch erzogen wurde, stieß vor etwa zwölf Jahren bei einem Vortrag auf den jüdischen Mystizismus und engagierte sich daraufhin am Kabbala-Zentrum in Los Angeles. Sie nahm dort den hebräischen Namen Esther an und reiste zwei Mal eigens nach Israel, um ihre Kabbala-Studien zu vertiefen.
Viele jüdische Gelehrte stehen diesem Engagement allerdings skeptisch gegenüber. Um die Kabbala wirklich zu verstehen, müsse man die jüdischen Gesetze von Grund auf kennen, argumentieren sie. Sie haben sich auch über Madonnas Song “Isaac” beschwert, den sie 2005 dem kabbalistischen Rabbiner Isaac Luria aus dem 16. Jahrhundert widmete. Madonna reist im kommenden September im Rahmen ihrer Tournee “Sticky & Sweet” durch Israel.
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