Das Geständnis umfasse Entführung und Tötung, teilte sein Anwalt Hans-Ulrich Endres nach einer rund sechsstündigen Vernehmung seines Mandanten am Montagabend mit.
Magnus G. habe das Tatgeschehen vom Plan bis zum Ablegen des getöteten Elfjährigen an einem See in Osthessen geschildert, sagte Oberstaatsanwalt Rainer Schilling. Als Motiv nannte er „Geld“.
Oberstaatsanwalt Rainer Schilling wollte sich nicht näher zum Motiv des Studenten äußern. Er betonte lediglich, dass es keinerlei Anhaltspunkte für einen sexuellen Hintergrund gebe. Die Vernehmung des Beschuldigten soll am Donnerstag fortgesetzt werden.
Der elfjährige Jakob war vor gut zwei Wochen entführt und vier Tage später tot aufgefunden worden. Magnus G. wird verdächtigt, den Buben am letzten Schultag vor den Herbstferien auf dem Weg von der Schule nach Hause in seine Wohnung gelockt und dort erwürgt zu haben.
Staatsanwaltschaft und Verteidigung wollten dazu keine Angaben machen. Endres betonte, er sei nicht in der Lage und willens, nähere Auskünfte zu geben. Aussagen zum Motiv verböten sich zudem, da die Vernehmung noch nicht abgeschlossen sei. Zur Befragung des Tatverdächtigen am Montag sagte er, diese sei „extrem anstrengend“ gewesen.
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