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Jungkicker bei EM-Endrunde

Österreichs U19-Fußball-Auswahl hat am Donnerstag durch einen 2:0-Erfolg über Serbien-Montenegro den Einzug in die EM-Endrunde (15. bis 26. Juli in Liechtenstein) geschafft.

Damit nimmt Österreichs U19 erst zum zweiten Mal überhaupt und erstmals seit 21 Jahren an der Endrunde teil. Für Österreich ist das in diesem Jahr die zweite EM-Endrundenteilnahme, die U17 spielt am Samstag in Portugal gegen England um die Bronzemedaille.

Das Team von Paul Gludovatz ging in Villach vor 1.000 Zuschauern von Beginn an engagiert ans Werk und hatte die Alterskollegen aus Serbien-Montenegro im Griff. Jürgen Säumel von Sturm Graz brachte die rot-weiß-rote Elf nach einem Alleingang, den er erfolgreich abschloss mit 1:0 in Führung (19.). Nach Seitenwechsel geriet die Führung dann mehrmals ins Wanken, der konditionell und spielerisch stärkere Gegner setzte die zunehmend müder wirkenden Österreicher gehörig unter Druck. Doch mit einigen Auswechslungen kehrte die Kraft zurück und vor den Augen von ÖFB-Teamchef Hans Krankl stellte Österreich auf 2:0. Ein scharf geschossener Säumel-Freistoß wurde vom Tormann abgewehrt, der erst wenige Minuten zuvor für Salim Cehajic gekommene Salzburger Ernst Öbster staubte ab (82.).

Für Liechtenstein haben sich damit bereits Österreich, Portugal, Frankreich, Italien und Norwegen qualifiziert, der Gastgeber ist fix gesetzt, zwei Qualifikationsgruppen mit Deutschland und England werden noch gespielt.

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