Junger Franzose muss für Selbstmord-Tipps ins Gefängnis
Joël A. habe der Jugendlichen genau erläutert, welche Medikamente sie nehmen müsse, um sich schmerzfrei das Leben zu nehmen, berichtete die französische Regionalzeitung “Ouest France” am Dienstag. Darüber hinaus habe er ihr Empfehlungen gegeben, wo sie ihr Vorhaben am besten umsetzen solle.
Die Leiche der 17 Jahre alten Schülerin war im September 2005 in einem Waldstück in der Nähe ihres Heimatorts in der Bretagne im Westen Frankreichs entdeckt worden. Auf dem Computer des Mädchens entdeckten die Eltern später Spuren der Internetkontakte mit dem damals 23-jährigen Joël A.
Das Gericht in Guingamp verurteilte den jungen Mann wegen unterlassener Hilfeleistung für eine Person in Not. Vom Vorwurf der Anstiftung zur Selbsttötung sprach es ihn jedoch frei. Eine Apothekerin und eine ihrer Mitarbeiterinnen wurden zu Bewährungsstrafen verurteilt. Sie hatten sich nicht an die Vorschriften zur Abgabe von Betäubungsmitteln gehalten.
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