Von Christiane Eckert / VOL.AT
Rechtlich gilt er als unbescholten, doch bei Gericht kennt man den 15-Jährigen schon ganz gut. Dieses mal gibt es eine Verurteilung, vier Monate werden auf Bewährung ausgesprochen, 560 Euro an unbedingter Geldstrafe. Den Privatbeteiligten werden in Summe rund 10.000 Euro zugesprochen. Ein weiterer Teil der Opfer wird auf den Zivilrechtsweg verwiesen. Drei dicke Bände füllt der Akt, zusammengekommen in rund sechs Monaten im Jahr 2018.
Einbrüche und Sachbeschädigungen
Allein oder mit Kollegen stahl man Süßigkeiten, Geld und was sonst noch interessant schien. Man brach Kiosks in öffentlichen Bädern auf oder beschädigte einfach Dinge mutwillig. „Das war nicht fair“, räumt der Teenager heute ein. Er hat sich auf Grund seiner psychischen Probleme in Behandlung begeben und will sich nun endgültig bessern. „Das ist ihre letzte Chance“, appelliert die Richterin an den Buben. Beim nächsten Coup könnte Gefängnis ein echtes Thema werden. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
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