Die von Athen geplanten Privatisierungen sollten für ein Drittel der derzeit benötigten Finanzmittel ausreichen und 30 Milliarden Euro einbringen, teilte Juncker am Mittwoch nach einer Telefonkonferenz der Finanzminister der Eurozone mit. Zugleich forderte er eine “Neubelebung” der griechischen Anstrengungen zur Beilegung der Schuldenkrise. “Wir erkennen den von der griechischen Regierung bislang erreichten bedeutsamen Fortschritt an“, erklärte Juncker. Weitere Anstrengungen zur Haushaltskonsolidierung seien aber nötig.
Griechenland wurden vor rund einem Jahr internationale Notkredite über insgesamt rund 110 Milliarden Euro zugesprochen. Dennoch kann das Land seinen Schuldenberg von mehr als 350 Milliarden Euro bisher nicht wie vereinbart abtragen. Die EU prüft daher derzeit ein neues Hilfspaket. Eine Entscheidung darüber könnten die EU-Finanzminister am 20. Juni oder aber die Staats- und Regierungschefs beim anstehenden EU-Gipfel am 23. und 24. Juni treffen. (APA)
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