Ein Großaufgebot der Polizei musste am Mittwochabend an die 20 Jugendliche voneinander trennen. Allein zehn von Ihnen hätten auf einen 18-jährigen Schrunser eingeschlagen. Dieser trug schwere Verletzungen an den Armen davon, wie er im VOL.AT-Gespräch berichtet.
Mit Messer gedroht
Wie das Opfer gegenüber VOL.AT sagt, waren auch Waffen im Spiel: Am Montag hatte er die erste Auseinandersetzung mit zwei ihm bis dahin unbekannten Jugendlichen. Da habe es schon erstmals die Drohung mit dem Abstechen gegeben. Am Mittwoch sei man am Bahnhof wieder zufällig aufeinander gestoßen, dabei kam es zum Raufhandel. Als sein Bruder eingeschritten sei, habe einer der Gegner ein Messer aus dem Rucksack gezogen und sei damit auf ihn und seine Freunde zu. Diese Situation habe man dann jedoch wieder auflösen können – bis eine halbe Stunde später die Jugendlichen mit Unterstützung wiedergekommen seien. An die 15 Jugendliche hätten sie schlussendlich attackiert, Handykabel seien als Schlagwaffen verwendet worden.
Polizei mit mehreren Streifen im Einsatz
Der 18-Jährige musste mit Verletzungen in das LKH Bludenz eingeliefert werden, der linke Arm musste gegipst und geschient werden. Die Polizei war mit mehreren Streifen im Einsatz. Die Polizei bestätigt auf VOL.AT-Anfrage den Einsatz in Schruns. Insgesamt waren drei Streifen notwendig, um die Situation zu beruhigen. Die Ermittlungen laufen.
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