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Jüngstes Team in der EHC-Geschichte

Endstation im Viertelfinale für das jüngste EHC Lustenau-Team aller Zeiten.
Endstation im Viertelfinale für das jüngste EHC Lustenau-Team aller Zeiten. ©VOL.AT/Philipp Steurer
Nach der 4:6-Niederlage gegen den EK Zell am See im Rahmen der Viertel-Final-Serie der International-Liga 2013/2014 gewannen die Salzburger die Serie mit 3:0. Diese Niederlage bedeutete das Saisonende für den EHC Palaoro Lustenau.

Der EHC Palaoro Lustenau absolvierte einen sehr soliden Grunddurchgang und qualifizierte sich als beste Ländle-Mannschaft für die Master-Round der diesjährigen Liga. Dies bedeutete die fixe Qualifikation für das Play-Off. Leider konnten dann in der Master-Round bzw. in der Play-off gegen den EK Zell am See die notwendigen Siege für ein Weiterkommen nicht mehr eingefahren werden. Teilweise wurden wichtige Spiele sehr knapp verloren. Somit verabschieden sich die EHC Cracks viel zu früh in die Sommerpause.

Ohne jetzt zu versuchen etwas schön zu reden und das frühe Ausscheiden zu rechtfertigen, wurden die beiden vorgegebenen Saisonziele des EHC Palaoro Lustenau erreicht. Der EHC Palaoro Lustenau schaffte in dieser sehr starken Liga die Qualifikation für die Play-Offs.

Das weitaus wichtigere Ziel – der Einbau von jungen Eigenbau-Spielern – wurde ebenfalls umgesetzt. Die jungen Spieler wie Dominic Oberscheider, Kevin Schraven und Dominic Haberl wurden zu einem fixen Bestandteil der Kampfmannschaft. Außerdem schnupperten junge Spieler wie Fabian Mandelburger, Lucas Haberl und Timo Demuth erstmals Erste-Liga-Luft. Der EHC Palaoro Lustenau hatte mit Abstand die jüngste Mannschaft aller österreichischen Teams und der Einbau dieser jungen Lustenauer hat oberste Priorität in unserem Verein.

An dieser Stelle bedankt sich der EHC Palaoro Lustenau bei allen freiwilligen Helfern, ohne die ein geregelter Ablauf der Spiele unmöglich wäre, sowie bei allen Sponsoren, die den Verein teilweise bereits viele Jahre unterstützen. Ein spezieller Dank gilt auch den treuen Zuschauern, die den EHC über die komplette Saison unterstützten und den Weg des EHC mitgehen wollen.

Wir sind alle Eishockey-Fans

Immer wieder hört man abseits von Spielen, wie die sogenannten „Fans“ Gehässigkeiten austauschen und es zu Prügeleien kommt. Hierzu noch eine kleine Anekdote abseits des Spieles am vergangenen Samstag gegen den EK Zell am See: rund 30 Fans des befreundeten Vereines vom HC Maustadt in Deutschland unterstützten beim Spiel des EHC lautstark unser Team – hierzu ein recht herzliches Dankeschön.

Nach dem Match und dem somit verbundenen Ausscheidens unseres Teams diskutierten die Fans von Lustenau, die Fans vom HC Maustadt gemeinsam mit den rund 40 Zeller Fans noch mehrere Stunden über das Spiel und Eishockey im Allgemeinen. Auch so können die Fans miteinander umgehen, denn grundsätzlich sind ja alles Eishockey-Fans.

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