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Judo: Tokio war für Max und Lupo keine Reise wert

Beim letzten des Jahres gab es für die beiden Salzburger Judoka Max Schrinhofer und Lupo Paischer nichts zu holen. Beide scheiterten beim Grand-Slam-Turnier in Tokio bereits in der ersten Runde.

Ludwig Paischer trat beim letzten Grand Slam des Jahres – den Kano Cup in Tokio – nach einem 2-wöchigen Trainingscamp als Nummer Eins des Turnieres an. Gut vorbereitet und zuversichtlich wollte er einen weiteren Schritt vorwärts schaffen.

Bei der Judogikontrolle am Vortag des Turnieres wurden ihm dann seine Wettkampfanzüge abgelehnt und zusätzlich noch der junge Japaner Takeshi Matsuki für die erste Runde zugelost. Ludwig Paischer: „Körperlich und technisch war ich super vorbereitet, die Judogikontrolle hat mich natürlich gewurmt. Wir sind mit den Wettkampfanzügen hart am Limit damit wir den Gegnern nicht zu viel Angriffsfläche bieten. Es gibt eine offizielle Messlatte, doch es bleibt eine subjektive Richterentscheidung. Wie wäre es sonst zu erklären, dass ich in Rotterdam und Abu Dhabi mit den gleichen Anzügen kämpfen durfte.“

Im ersten Kampf des Tages war dann für die Nummer 6 der Welt gegen den Newcomer aus Japan nicht viel zu holen. Er musste sich nach 4:54 Minuten und dem zweiten Waza-ari geschlagen geben. Ludwig Paischer: „Takeshi hat mich nicht wirklich zum Griff und in den Kampf kommen lassen. Für die erste Runde war das natürlich ein Hammerlos! Schlussendlich kamen alle 4 Semifinalisten aus Japan!“

Schootingstar Max Schirnhofer kam wie sein Teamkollege nicht über die erste  Runde hinaus. 

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