Bund, Stadt und private Geldgeber könnten damit eine umfassende Sanierung des Areals ermöglichen. Rieder hat laut eigenen Angaben bereits mit dem Präsidenten der Israelischen Kultusgemeinde (IKG), Ariel Muzicant, darüber gesprochen.
Der Währinger Friedhof befindet sich im Grundeigentum der IKG. Er wird auch von ihr verwaltet, betonte Rieder. Die Stadt stelle Mittel für jüdische Begräbnisstätten zur Verfügung und leiste auch einen Beitrag für Erhaltungsarbeiten. Eine Gesamtrestaurierung der Anlage in Währing sei mit den Mitteln allerdings nicht möglich, so Rieder.
Der Rathaus-Politiker plädiert nun für eine große Lösung, nämlich für eine österreichweite Stiftung im Sinne des Washingtoner Abkommens. Denn es gebe nicht nur in Wien jüdische Friedhöfe, wie Rieder betonte. In weiterer Folge sei eine Öffnung des Friedhofes für Besucher durchaus wünschenswert. Wobei er jedoch betonte, dass dies von der IKG entschieden werden müsse.
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