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Judi Dench will ihre Filme nicht sehen

Die Schauspielerin Judi Dench will ihre eigenen Filme nicht sehen, weil sie sich selbst noch immer als 40-Jährige blonde Frau empfindet.

Schauspielerin Judi Dench sieht sich ihre eigenen Filme nur selten an. „Ich habe viele nicht gesehen, weder ’Chocolat’ noch ’Schiffsmeldungen’“, sagte die 67-Jährige in einem Interview der Hamburger Zeitschrift „Gala“. Ihren neuen Film „Iris“ hingegen habe sie sich angeschaut. „Aber ich mag den Film nicht besonders“, verriet Dench, „weil ich mich selbst noch immer als 40-Jährige blonde Frau empfinde“. Und ich will die Wahrheit nicht sehen.“ In „Iris“ spielt sie an Alzheimer erkrankte Schriftstellerin Iris Murdoch.

Gerne würde sie „die Uhr zurückstellen“. Als ihr der Regisseur Lasse Hallström eine Rolle in „Schiffsmeldungen“ angeboten habe, hat sie nach eigenen Angaben eine der beiden Rollen erwartet, die später Juliane Moore und Cate Blanchett bekommen haben – „und nicht die der alten Tante“. Ihre Rolle als Chefin von James Bond mag sie nach eigenen Worten sehr. „Nach fast 45 Jahren am Theater werde ich auf einmal auf der Straße erkannt. Und ich rufe dann immer aus: Ja, ich bin’s. Der Boss von James Bond.“

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