Jubiläum war ein Gewinn für Kennelbach

Kennelbach. (stp) „Es hat viele ehrenamtliche Vereinsfunktionäre und freiwillige Helfer das ganze Jahr über stark gefordert, aber der Einsatz hat sich gelohnt, die Dorfgemeinschaft ist durch dieses Jubiläumsjahr gestärkt worden“, zieht Bürgermeister Hans Bertsch im Gespräch mit den VN eine zufriedene Bilanz über mehr als ein Dutzend unterschiedliche Aktivitäten, die im Laufe des Jahres gesetzt wurden.
„Usschella“ bis Festmesse
„Wir wollten“, so Bertsch, „nicht mit einer Großveranstaltung das 100-jährige Bestehen der eigenständigen Gemeinde Kennelbach feiern, sondern mit einer Serie von Events möglichst viele Bürgerinnen und Bürger aktiv einbinden.“ Deshalb gab es auch eine breite Palette von Veranstaltungen.Begonnen haben die Jubiläumsaktivitäten mit dem „Usschella“. Bürgermeister Bertsch zog mit seiner Glocke und begleitet vom Musikverein durchs Dorf, um Bürgerinnen und Bürger an sieben Treffpunkten zu informieren. So wie dies eben zu Zeiten der Gründung von Kennelbach im Jahre 1911 ohne Internet, Handy, Facebook und Fernsehen gehandhabt wurde. Abgeschlossen wurden die Festlichkeiten mit einem „Gottesdienst wie vor 100 Jahren“ mit anschließender Agape in der Aula der Volksschule.
Bevölkerung mitgerissen
„Es ist uns gelungen, die Bevölkerung mitzureißen. Das ist für mich der eigentliche Erfolg des Jubiläumsprogramms und ich möchte den Kennelbacherinnen und Kennelbachern für ihr Engagement von Herzen danken“, ist Bertsch stolz auf „seine“ Gemeinde. Besonders stolz ist der Gemeindechef auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rathaus, die viel Vorbereitung und Koordinationsarbeit zu leisten hatten, nicht selten auch in der Freizeit. Zweite Säule für das Gelingen des Jubiläumsjahres war der Musikverein, der die großen Einzelveranstaltungen begleitete und beim dreitägigen Jubiläumsfest im Sommer federführend war.
Ausgewogen und vielfältig
Wer eine Idee hatte, konnte sich einbringen – das war der Grundgedanke für ein nachhaltiges Jubiläumsjahr. Im Strauß der Veranstaltungen hatte ein Fest der Nationalitäten ebenso Platz wie der große Firmenevent oder ein Kreativnachmittag in der Volksschule, der Festabend oder der Tag der Hausgärten. Gelungen war auch die ständige Einbindung der Partnergemeinde Scurelle, wie überhaupt die Pionierrolle von Kennelbach in Sachen Integration von höchster Stelle gewürdigt und gelobt wurde.
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