Bei dem Termin heute, Donnerstag, wurde auch über den Fortbetrieb gesprochen. Dieser sei nicht gefährdet, es gebe keine Gründe, das Unternehmen zu schließen. Bis die Entscheidung fällt, wie es mit JoWooD weitergeht, kann beim Software-Produzenten also weitergearbeitet werden. Platzgummer zeigte sich zuversichtlich, dass für JoWooD eine Lösung gefunden wird: “Die letzten Wochen haben gezeigt, dass es Interesse an dem Erwerb des Unternehmens gibt.”
JoWooD hat am 7. Jänner die Eröffnung eines Sanierungsverfahrens beim Handelsgericht Wien beantragt. Das Unternehmen kämpft seit Jahren ums Überleben und ist schon einmal knapp an der Insolvenz vorbeigeschrammt. Die Verbindlichkeiten des Unternehmens betragen rund 20 Mio. Euro. Falls das Sanierungsverfahren angenommen wird, beträgt die Quote 20 Prozent, zahlbar auf zwei Jahre.
Das JoWooD-Papier ist derzeit an der Wiener Börse rund 40 Cent Wert. (APA)
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