Josh Mars präsentieren ihr Debütalbum

Den Roten Planeten tragen „Josh Mars“ in ihrem Namen, den „rot-weiß-roten“ haben sie schon erobert: Als Tour-Support von Christina Stürmer waren sie auf Österreichs Bühnen allgegenwärtig. Wenn diesen Jungs bisher irgendwas gefehlt hat, dann nur eines: ein Longplayer. Im Herbst 2008 steht dieser endlich im gut sortierten Fachhandel.

„Josh Mars“ – da klingelt’s doch! Ein Blick zurück in die jüngere Pop-Geschichte hilft der Erinnerung schnell auf die Sprünge: Als Christina Stürmer 2006 mit ihrer „Lebe Lauter“-Tour durch Österreich unterwegs war, wurde sie von einer jungen Rockband begleitet, deren Single „Superman“ gerade in den Charts nach oben kletterte. Josh Mars überzeugten bei der ausverkauften Tour sowohl die Christina-Fans, als auch Kritiker, die nicht so schnell vor Begeisterung kreischen. Für Ö3 waren sie ganz einfach „Die neuen Österreicher“.

Viel Airplay im Radio, Konzert-Highlights wie der Support für die Bloodhound-Gang am Donauinselfest und jede Menge Erfahrungen mit allen Aspekten des Musik-Biz’ konnten Josh Mars in der Folge auf ihrem Erfolgskonto verbuchen. Das Wichtigste aber fehlte ihnen noch: ein Longplayer, auf dem alle ihre Qualitäten wie große Melodien, differenzierte Arrangements und cleveres Songwriting zum immer wieder Anhören zu finden waren.

Nach „Lebe lauter“ hieß es also „Probe härter“: Josh Mars feilten noch einmal an ihren Songs, erarbeiteten neues Material und gingen im Frühjahr 2008 mit Produzent Andreas Fennes ins Studio. Das Ergebnis, das Debut-Album „Rewind Yourself“, wird im September auf Crater8Records veröffentlicht.

Die vielen Fans, die Josh Mars in den 3 Jahren ihres Bestehens gewonnen haben, erwartet ein 45-minütiger Gefühls-Trip, den man versonnen lächelnd auf der Couch oder das Haupthaar schüttelnd am Tanzparkett erleben kann. Bei Josh Mars trifft Melodie immer auf Dynamik, und bei all den leisen oder hymnischen Momenten auf „Rewind Yourself“ ist ihnen dennoch der Rock nie auszureden. Dazu fällt an der brandneuen Silbernen von Josh Mars ein glasklarer und dennoch wuchtiger Sound auf, der mit Produktionen Made in England oder Sverige locker mithalten kann. Womit für diese Band – wenn auch noch nicht der Mars – zumindest der europäische Musikmarkt absolut in Reichweite gerückt ist.

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