Dem knapp 74-Jährigen sei ein Psychiater beigestellt, sagte der stellvertretende Leiter der Justizanstalt St. Pölten, Erich Huber-Günsthofer. Die Überwachung des Häftlings sei “engmaschiger gezogen” worden.
Der Psychiater, ein Spezialist aus dem Maßnahmenvollzug, habe auch die Urteilsverkündung verfolgt und unmittelbar danach ein Gespräch mit Josef F. geführt, so Huber-Günsthofer. Er selbst habe ebenfalls mit dem Verurteilten gesprochen. Bei Josef F. sei eine “gewisse Erleichterung erkennbar” gewesen, obwohl eine derartige Strafe “natürlich eine Belastung” sei. Selbstverständlich gebe es seitens der Justizanstalt eine Suizidprävention.
Die Prozesswoche sei “auch für uns anstrengend” gewesen, aufgrund der vorangegangenen Planung jedoch “sehr gut verlaufen”, merkte Huber- Günsthofer an. Die Kooperation Justizanstalt-Gericht habe perfekt funktioniert. Lob hatte Huber-Günsthofer nicht zuletzt auch für die “Disziplin der Medienvertreter” parat.
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