Die Hochschule ehrte den Opernsänger für seine Verdienste um die Leukämieforschung und für sein Lebenswerk, wie der Dekan des Fachbereichs Medizin, Prof. Bernhard Maisch, sagte.
Carreras, der 1987 selbst an Leukämie erkrankte, wurde von seiner österreichischen Frau – Ex-Stewardess Jutta Jäger – begleitet. Der Sänger sagte, er wolle weiter für sein Ziel kämpfen, das mittlerweile zu seiner Lebensaufgabe geworden sei. Seine Botschaft: Leukämie muss heilbar sein – immer und für jeden. Ihm selbst sei es gelungen, die Krankheit mit Hilfe der Medizin zu besiegen. Eine Knochenmarktransplantation in den USA rettete ihm das Leben. Zum Dank für seine Heilung gründete er 1988 die Internationale Jose Carreras Leukämie-Stiftung in Barcelona, die Forschungen zur Bekämpfung der Krebskrankheit fördert.
Vor dem Festakt hatten der 59-Jährige und seine Frau die Leukämiestation des Marburger Universitätsklinikums besucht und das Schloss besichtigt. Eine Kostprobe seiner Tenor-Stimme, die ihm Weltruhm eingebracht hat, gab Carreras nicht. Am Donnerstag hatte das Paar leukämiekranke Kinder in der Universitätsklinik Frankfurt besucht.
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