Einen Tag nach dem tödlichen Einschlag einer offenbar fehlgeleiteten Rakete haben die jordanischen Ermittler Täter in Ägypten für den Abschuss verantwortlich gemacht. Das Geschoß vom Typ Grad sei von der ägyptischen Sinai-Halbinsel abgefeuert worden, sagte ein ranghoher Behördenvertreter unter Berufung auf die Ermittler am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP.
“Eine Untersuchung hat uns dafür Beweise geliefert”, ergänzte er. Es gebe darüber hinaus starke Verdachtsmomente gegen eine Gruppierung, die er zunächst aber nicht nennen wolle. Die Tatsache, dass die Rakete nur irrtümlich in der Hafenstadt Akaba eingeschlagen sei, schmälere nicht die Tatsache, dass es sich um einen “terroristischen Angriff” gehandelt habe. Nach israelischen Angaben waren am Montag insgesamt fünf Raketen auf den südisraelischen Badeort Eilat abgefeuert worden. Durch den Beschuss starb im naheliegenden Akaba in Jordanien ein Mann. Fünf weitere Jordanier wurden verletzt. Die ägyptischen Sicherheitsbehörden wiesen israelische Vorwürfe zurück, wonach die Raketen von der Sinai-Halbinsel abgefeuert worden sein sollen.
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