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Johannes Rauch will nicht alle FPÖ-Wähler verachten

Bei den Grünen wird weiter öffentliche Selbstfindung betrieben. Nun hat sich der Vorarlberger Landessprecher Johannes Rauch in den schwelenden Linkspopulismus-Diskurs eingeklinkt.

Er fordert von seiner Partei ein Gespür für Anhänger der FPÖ, denn: “Definitiv nicht alle, die FPÖ wählen, sind Vollidioten und Rechtsextreme”, wie er dem “Standard” (online) sagte.

“Riss in der Gesellschaft”

“Ein Gutteil dieser Menschen befindet sich in Notlagen, hat keine Hack’n, kann die Miete nicht bezahlen, ist überschuldet”, so Rauch. Es gebe einen “Riss in der Gesellschaft”, und “zwei Drittel sind völlige Verlierer, oder drohen abzurutschen”. Deren Probleme seien “Wohnungsnot, Arbeitslosigkeit, Armut, die insbesondere Frauen betrifft”, weswegen die Grünen auf Themen wie Wohnen, Grundsicherung, aber auch Vermögenssteuern und eventuell eine “befristete Solidarabgabe” setzen müssten: “Es ist unser Job, uns um diese Leute zu kümmern.” (APA)

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