Ein Mädchen, das wenige Tage nach Beginn des Seligsprechungsprozesses am 1. Juli 2005 im polnischen Marienwallfahrtsort Tschenstochau geboren wurde, habe nach Meinung der Ärzte keinerlei Überlebenschancen gehabt, berichtete die polnische Zeitung Gazeta Wyborcza am Montag. Nur 37 Zentimeter groß und 860 Gramm leicht, ohne funktionierende Nieren und mit einem schweren Herzfehler, galt der Zustand des im sechsten Monat per Kaiserschnitt entbundenen Mädchens als hoffnungslos.
Die Mutter, die während des Krankenhausaufenthalts ein Bild von Johannes Paul II. bei sich trug, habe damals in ihren Gebeten den gestorbenen Papst um Hilfe angefleht, hieß es. Entgegen allen medizinischen Prognosen überlebte das Mädchen und gilt heute als völlig gesund. Die Eltern schilderten den Fall der Kommission des Vatikan, die für den Seligsprechungsprozess von Johannes Paul II. zuständig ist. Nun erhielten sie die Nachricht, dass er als Beweis eines Wunders für den Prozess angeführt werde.
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