“Totgesagte leben länger!” - mit diesen Worten versucht Altachs Heinz Fuchsbichler seine Spieler zu kitzeln. Der Dorfklub gilt nicht erst seit dem Ausfall von Kapitän Kai Schoppitsch bei der Konkurrenz als Abstiegskandidat Nummer eins. Und so wird der Coach nicht müde, den Charakter der Mannschaft zu loben. Wohl wissend, dass am Ende nur der Erfolg zählt. Und da steht die Mannschaft nach dem Trainerwechsel in der Pflicht, stolperte Manfred Bender letztendlich auch über negative Aussagen einiger Spieler. “Jetzt muss sich die Mannschaft auf dem Platz beweisen”, lässt Fuchsbichler keine Ausreden mehr gelten. Nichts hören will “Fuchsi” davon, dass Innsbruck und Klagenfurt mit dem Vorteil “EM-Stadt” zu sein, in die Frühjahrsrunde gehen.
Auch in Kärnten sollen persönliche Eitelkeiten der Vergangenheit angehören. Trainer Klaus Schmidt hofft diesbezüglich auf einen positiven Lerneffekt nach dem bitteren Herbst. “Wenn ich vorher gewusst hätte, welche Probleme eine solche Neugründung mit sich gebracht hätte, hätte ich schon damals begonnen, ein Buch zu schreiben, das im April wohl ein ziemlicher Erfolg wäre”, so der Steirer. Im Tirol soll der Trainer als Heilbringer mit einem “Kraftakt” den Abstieg ebenso verhindern, wie Krafts Nachfolger Thomas Weissenböck in Ried. Deshalb haben sich die Innviertler aus den ersten fünf Runden acht Punkte als Ziel gesteckt.
FK Austria Wien cashpoint SCR Altach
Horr-Stadion, Samstag, 18 Uhr, SR Steiner
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