„Jetzt zählt Solidarität: AK ist für euch da“

Die AK Vorarlberg hat im Zuge der Verbreitung des Coronavirus eine Hotline eingerichtet: Von Montag bis Freitag stehen die Beraterinnen und Berater der Arbeiterkammer Vorarlberg telefonisch unter 050/258 4444 zu Fragen rund um das Coronavirus und dessen Auswirkungen für ArbeitnehmerInnen zur Verfügung.

„Die Sozialpartner arbeiten mit Hochdruck daran, schnelle und sinnvolle Lösungen für alle Beteiligten zu finden. Was jetzt zählt, ist Solidarität und Zusammenarbeit. Wir lassen unsere Mitglieder nicht allein und setzen uns auch in Krisenzeiten für ihre Gerechtigkeit ein,“ hält AK-Präsident Hubert Hämmerle fest.

Aktuell überschlagen sich die Ereignisse aufgrund der Ankündigungen der Bundesregierung. So wurde eine Freistellungsregelung beschlossen, um Eltern die Betreuung ihrer Kinder zu ermöglichen. Laut Beschluss ist für diese Zeit die Entgeltzahlung für diese drei Wochen gewährleistet. Der Staat hat hierfür und für weitere Maßnahmen wie Kurzarbeit Zuschüsse bereitgestellt.

„Heute finden weitere Gespräche diesbezüglich statt,“ informiert Hämmerle. „Die AK hat bereits alle Vorkehrungen getroffen, um ihren Mitgliedern bestmöglich für Beratungen zur Verfügung zu stehen und alle Fragen zu beantworten. Unser Ziel ist es, so umfassend wie möglich und so unaufgeregt wie nötig zu informieren.“

Fest steht, dass auf die Sozialpartner Verlass ist – vor allem, wenn’s schwierig wird. „Es ist schön, zu sehen, dass wir in Krisenzeiten zusammenstehen können. Es ist jetzt besonders wichtig, denen zu helfen, die sich jetzt nicht selbst helfen können oder besonders von der Krise betroffen sind. Die AK ist jedenfalls da, um für die Gerechtigkeit ihrer Mitglieder zu sorgen, zum Beispiel wenn es zu Gehaltseinbußen oder Jobverlusten kommt – auch nach der Krise.“

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