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Jetzt LIVE: SKN St. Pölten gegen SV Mattersburg im Ticker

LIVE-Ticker zum Spiel SKN St. Pölten gegen SV Mattersburg ab 17.00 Uhr.
LIVE-Ticker zum Spiel SKN St. Pölten gegen SV Mattersburg ab 17.00 Uhr. ©APA/EXPA/THOMAS HAUMER
Heute ist der SV Mattersburg im Meistergruppen-Kampf gegen den SKN St.Pölten gefordert. Wir berichten ab 17.00 Uhr live vom Spiel SKN St. Pölten gegen SV Mattersburg im Ticker.

Der SV Mattersburg hat im Kampf um einen Platz in der Fußball-Bundesliga-Meistergruppe nur noch eine Minichance. Im Auswärtsspiel beim schwächelnden SKN St. Pölten will der Achte aber am Sonntag (17.00 Uhr) alles unternehmen, um zumindest die eigenen Hausaufgaben im Rennen um einen Top-Sechs-Platz zu machen. Daneben benötigen die Burgenländer auch noch Schützenhilfe von der Austria und Hartberg.

SV Mattersburg im Meistergruppen-Kampf gefordert

“Vor dem letzten Spiel habe ich gesagt vier Prozent, jetzt haben wir eine 5,2-prozentige Chance. So kann man das ungefähr beziffern”, sagte Mattersburg-Trainer Klaus Schmidt zur Ausgangslage. Sein Team (Tordifferenz -9) müsste am punktgleichen Rekordmeister Rapid (-3) sowie an Sturm Graz (+2) vorbeiziehen, das zwei Zähler mehr hat. “Wir haben klar die schlechteste Ausgangsposition, aber vor ein paar Wochen haben wir noch gar keine Ausgangsposition gehabt. Deswegen muss man zufrieden sein mit dem, was man hat. Es ist schwierig, aber nicht ganz unmöglich”, hoffte Schmidt auf eine Sensation.

Sein Team ist 2019 noch unbesiegt, holte aus drei Spielen sieben Punkte und versetzte zuletzt Rapid mit einem 2:1-Heimsieg einen Dämpfer. Der kommende Gegner wird aber nicht auf die leichte Schulter genommen. “Ich habe mir ihre letzten beiden Spiele angeschaut und finde, dass sie nicht so schlecht spielen. Sie haben eine klare Spielidee, sind aber natürlich ein wenig unglücklich. Deshalb sind wir alles andere als überheblich”, verlautete Schmidt, der noch um den Einsatz des an der Wade angeschlagenen Florian Hart bangte.

SKN St.Pölten will sich bei Standardsituationen steigern

St. Pölten verlor nach einem 1:1 in Hartberg in der Liga zuletzt gegen Rapid 0:4 und bei der Admira wegen eines Last-Minute-Gegentores 2:3. Fünf Pflichtspiele sind die Niederösterreicher sieglos, das Torverhältnis dabei lautet 4:18. “Jede Serie muss einmal ein Ende haben. Ich hoffe, dass es am Sonntag so weit ist”, betonte St. Pöltens Trainer Ranko Popovic. Für den Serben steht auch persönlich viel auf dem Spiel, nachdem es zuletzt mediale Kritik von St. Pöltens General-Manager Andreas Blumauer gegeben hatte. “Ich habe mit ihm gesprochen und dabei was anderes gehört, als in der Zeitung gestanden ist”, sagte Popovic. Dass es nach nur neun geholten Zählern in elf Spielen Kritik gebe, sei nachvollziehbar. “Die Resultate sind sicher nicht angenehm, es ist nicht das, was wir uns vorgestellt haben”, weiß der Nachfolger von Dietmar Kühbauer.

Einen Rauswurf nach der Sonntag-Partie könnte er aber nicht wirklich nachvollziehen. “Warum muss man dann warten auf dieses Spiel? Wenn ich jetzt schlecht bin, dann bin ich schlecht und auch am Sonntag nicht wieder gut”, erläuterte Popovic. Er will sich mit den Nebengeräuschen ohnehin nicht beschäftigen, ist voll fokussiert darauf die Trendwende einzuleiten, nach der er sich “natürlich besser fühlen” würde. “Es waren immer auch gute Sachen dabei, die Leistung auf dem Platz ist nicht zu vergleichen mit den Ergebnissen.”

Eine Steigerung muss vor allem bei Standardsituationen her, wo sich der für die Meistergruppe qualifizierte Vierte zuletzt schwach präsentierte. “Wir sind bei den Standards beinhart bestraft worden, daran sind wir selber schuld. Gegen Mattersburg müssen wir noch besonders aufpassen, da sie sehr gut bei Standards sind”, wusste der Coach von St. Pölten. Die Burgenländer, die im Herbst das Trainerdebüt von Popovic mit einem 2:0-Sieg vermasselt hatten, haben mit acht Kopfballtoren die zweitmeisten der Liga erzielt. St. Pölten dagegen kassierte in den letzten beiden Partien sechs Gegentore aus Kopfbällen.

Sollte Popovic sein Amt verlieren, wäre es der neunte Trainerwechsel in dieser Saison. “So wie es ausschaut, ist jedes Spiel für jeden Trainer immer ein Endspiel”, äußerste sich Schmidt zur Trainersituation beim Gegner.

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(APA/Red)

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