Im letzten Fußball-Bundesliga-Spiel vor der Länderspielpause setzt Rapid noch einmal zu einem Kraftakt an. Mit einem Auswärtssieg gegen Sturm Graz wären die Hütteldorfer in der Meisterschaft wieder in der Spur, doch dazu gilt es, die Müdigkeit aus den Beinen zu schütteln.
Rapid Wien wird vermutlich viel rotieren müssen
Der am Donnerstag in Bukarest gegen FCSB hart erkämpfte Aufstieg in die Europa-League-Gruppenphase habe Spuren hinterlassen, verriet Trainer Goran Djuricin. “So ein Spiel und die Rückreise gehen an die Substanz. Wir werden viel rotieren müssen und schauen, wie der Fitnesszustand der Spieler ist.”
Dafür könnte Rapid der Europacup-Erfolg einen zusätzlichen Schub verleihen. “Das sollte uns Aufwind geben, deshalb erwarten wir uns in Graz schon Punkte”, erklärte Kapitän Stefan Schwab und rechnete mit einem “Spiel auf Augenhöhe”.
Innenverteidiger Mario Sonnleitner erwartet auch aufgrund des verkorksten Saisonstarts der Grazer ein brisantes Duell. “Sie wollen sich sicher rehabilitieren, aber wir haben jetzt ein Erfolgserlebnis gefeiert und müssen im letzten Match vor der Pause noch einmal alles investieren.”
Sturm Graz geht hochmotiviert ins Bundesliga-Duell
Djuricin ist ebenfalls auf einen hochmotivierten Gegner eingestellt. “Sie sind nicht so gestartet, wie sie sich das vorgestellt haben, aber es dauert, bis die Automatismen und das Selbstvertrauen wieder da sind. Das Selbstvertrauen ist bei ihnen wahrscheinlich nicht so hoch wie bei uns.”
In einer Hochphase befindet sich derzeit vor allem Goalie Richard Strebinger. “Er hat eine Überform, aber vielleicht auch nicht. Vielleicht ist er wirklich so gut”, sagte Djuricin über seinen Schlussmann. Die Topform des Niederösterreichers sei auch durch die Zusammenarbeit mit Tormanntrainer Helge Payer und die Bodenhaftung des 25-jährigen Strebinger zu erklären. “Er hat zwei Kinder und steht mitten im Leben”, meinte Djuricin.
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