Vor dem Heimspiel der 16. Fußball-Bundesliga-Runde am Samstag gegen den TSV Hartberg könnte die Stimmung beim LASK nicht viel besser sein. Seit sechs Pflichtspielen sind die Oberösterreicher bereits ungeschlagen, zuletzt gelang ein 1:0-Auswärtssieg gegen Rapid, mit dem der zweite Tabellenplatz gefestigt wurde. Nun soll der Erfolgslauf gegen den Überraschungsaufsteiger fortgesetzt werden.
LASK in guter Form und guter Stimmung
Allerdings warnte Trainer Oliver Glasner vor den Steirern. “Wir haben großen Respekt vor ihren Leistungen. Es ist beeindruckend, wie sie Fußball spielen, wie sie kontern – sehr, sehr gefährlich.” Der TSV habe im Laufe der Saison eine beachtliche Entwicklung vollzogen. “Deswegen wird das ein schwieriges Spiel.”
Um gegen die Hartberger drei Punkte einzufahren, ist laut Glasner “eine mindestens genauso gute Leistung wie gegen Rapid” nötig. “Hartberg ist momentan spielstärker als viele andere Mannschaften in der Liga.”
Doch auch der LASK ist blendend in Form. “Wir sind in einer sehr, sehr guten Verfassung, spielen zu Hause. Da trauen wir uns schon auch zu, dass wir Lösungen haben, wie wir es Hartberg schwer machen und zu unseren Chancen kommen”, erklärte Glasner.
Der Matchplan des Oberösterreichers sieht vor, den Gegner schnell unter Druck zu setzen, zu Fehlern zu zwingen und ins Laufen zu bringen. “Ich erwarte ein erwärmendes Spiel bei kühlen Temperaturen”, sagte Glasner.
Hartberg zuletzt gegen Red Bull Salzburg verloren
Die Hartberger bezogen zuletzt eine 0:4-Heimniederlage gegen Red Bull Salzburg, nachdem sie davor sechs Pflichtspielsiege en suite eingefahren hatten. Durch diesen Erfolgslauf steht der Aufsteiger auf dem begehrten Platz sechs, zwei Punkte vor Sturm Graz und fünf Zähler vor Rapid.
Trainer Markus Schopp hätte nichts dagegen, wenn seine Truppe auch nach 22 Runden unter den Top-6 aufscheint und damit in der Meistergruppe dabei ist. “Aber unser Ziel ist der Klassenerhalt. Ich zähle noch immer die Punkte nach unten”, beteuerte Schopp, dessen Club zwölf Zähler Vorsprung auf Schlusslicht Admira hat.
Die mögliche Teilnahme an der Meistergruppe wird in Gesprächen mit den Kickern nicht groß thematisiert. “Die Spieler sind nicht dumm und können die Tabelle selbst lesen. Ich verklickere ihnen nur jede Woche, dass sie an ihre Grenzen gehen sollen. Dann können wir jedem Gegner Probleme bereiten”, meinte der Ex-Teamspieler.
Die nächste Gelegenheit dazu bietet sich nun gegen das laut Schopp derzeit zweitbeste Team Österreichs. “Beim LASK ist über viele Jahre viel Detailarbeit erfolgt. Gegen so eine Mannschaft zu spielen, ist für uns eine tolle Aufgabe”, sagte Schopp.
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