Jeder zweite Deutsche blieb zu Hause
Von 1500 Befragten seien 52 Prozent zu Hause geblieben. Die Reisemüdigkeit wurde in der repräsentativen Umfrage in erster Linie auf finanzielle und berufliche Gründe zurückgeführt. Der Irak-Krieg, die Lungenkrankheit Sars und der Deutschland-Italien-Streit hätten die Urlaubsplanungen dagegen kaum beeinflusst. Vergleichszahlen aus dem vergangenen Jahr liegen nach Angaben des Instituts nicht vor.
Ein Drittel der Reisenden hätten ihren Urlaub in Deutschland verbracht. Mecklenburg-Vorpommern war unter den Bundesländern beliebtestes Reiseziel der Deutschen. 22 Prozent der in Deutschland gebliebenen Urlauber reisten dorthin. Beliebt als Reiseziel waren auch Bayern (19 Prozent) und Schleswig-Holstein (17 Prozent). Die Auslandsreisenden bevorzugten Spanien und Italien.
Dennoch werden die Deutschen laut dem Trierer Institut in diesem Jahr noch ihrem Ruf als Reiseweltmeister gerecht – denn 30 Prozent der bisher nicht in den Urlaub gefahrenen Befragten planen in diesem Jahr noch einen Urlaub.
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