“Wir sehen nicht nur nie dagewesene Vermögensbildung in Asien”, sagte der Asien-Pazifik-Manager von Barclays Wealth, Didier von Daeniken. “Bildung, Technologie und Globalisierung treiben die Vermögensbildung an, und das verschiebt die wirtschaftliche Macht nach Asien.”
Die zweithöchste Dichte an Dollar-Millionären gab es nach diesen Angaben im südostasiatischen Stadtstaat Singapur (23,3 Prozent), gefolgt von der Schweiz (22,3) und Dänemark (17,9 Prozent). In zehn Jahren sieht der Vermögensverwalter Singapur an erster Stelle, mit 40,7 Prozent der Haushalte mit mehr als einer Million Dollar Vermögen, gefolgt von Hongkong und der Schweiz. Deutschland ist anders als Großbritannien, Irland, die USA, Australien, Italien und Frankreich weder 2007 noch 2017 unter den ersten zehn.
Nach Nettogesamtvermögen rangiert Deutschland dagegen in dieser Studie auf Platz sechs, hinter den USA, Japan, Großbritannien, Frankreich und Italien. Die deutsche Bundesrepublik macht nach dieser Prognose in zehn Jahren einen Platz gut. Sie wird aber überholt von China, das 2017 nach den USA und Japan und vor Großbritannien über das größte Nettovermögen weltweit verfügen dürfte.
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