Diese Firmen erwirtschafteten rund ein Drittel der erfassten Umsatzerlöse und sowie ein Viertel der gesamten Bruttowertschöpfung, geht aus einer neuen Veröffentlichung der Statistik Austria von Montag hervor.
Diese hohen Anteile sind einerseits ein Effekt der überdurchschnittlichen Größe dieser Unternehmen – im Schnitt haben sie 57 Beschäftigte, während es in Österreich insgesamt nur neun sind. Andererseits weisen die auslandskontrollierten Unternehmen auch eine spezifische Wirtschaftsstruktur auf: Die Anteile des ausländisch dominierten Bereichs an der Gesamtbeschäftigung der jeweiligen Sektoren reichen von nur 1 Prozent in der Energie- und Wasserversorgung bis zu 28 Prozent in der Sachgütererzeugung. In Teilbereich tragen sie bis zu zwei Drittel zur Branchenbeschäftigung bei (Fahrzeugbau: 60 Prozent, Chemikalien-Herstellung: 65 Prozent).
Die Unternehmenszentralen dieser Betriebe sitzen in erster Linie in Deutschland (in 42 Prozent der Fälle), der Schweiz (13 Prozent), den Niederlanden, Italien und den USA (jeweils 6 Prozent), dem Vereinigten Königreich (4 Prozent) und Frankreich (3 Prozent).
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