“Ziemlich unverhofft” sei der kleine Film gekommen, der ab 19. September in den österreichischen Kinos laufen werde, teilte Viennale-Direktor Hans Hurch mit. Der 63 Sekunden lange Spot “Une catastrophe” ist laut “profil” im Stil von Godards “Histoire(s) du cinema” gehalten: Der Filmemacher verwendet darin unter anderem Bilder aus Eisensteins “Panzerkreuzer Potemkin” (1925) und eine Kussszene aus dem Berlin-Film “Menschen am Sonntag” (1929). Im Ton erklingen dazu die Stöhngeräusche aufschlagender Tennisspielerinnen, ein altdeutsches Liebesgedicht sowie ein Klavierstück von Robert Schumann.
Bisher haben schon mehrere namhafte Regisseure für das Wiener Filmfestival Trailer gedreht, etwa Stan Brakhage, Agnes Varda, Jonas Mekas und Leos Carax. Hurch hat sich nach eigenen Angaben ein ganzes Jahrzehnt lang erfolglos darum bemüht, die am Genfer See zurückgezogen lebende Nouvelle-Vague-Legende Godard dazu zu bewegen, einen Trailer für die Viennale anzufertigen.
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