Der 28-jährige Stürmer leidet angeblich seit der Trennung von seiner Frau Karen, die mit ihren gemeinsamen zwei Kindern in Brasilien geblieben ist, an Depressionen. Jardel hatte daher schon Ende Juli erklärt, er könne aus psychischen Gründen nicht mehr in Portugal spielen.
Seit einer Woche befindet sich der Brasilianer in einer Privatklinik bei Lissabon, bei Sporting hatte er ein medizinisches Attest vorlegen lassen, gemäß dem ihm zunächst für 14 Tage Arbeitsverbot auferlegt worden ist. In portugiesischen Zeitungen wird spekuliert, dass dieses „Arbeitsverbot“ auf unbestimmte Zeit verlängert werden könnte.
Jardel erzielte in der vergangenen Saison 42 Meisterschaftstore für seinen Klub, womit er mit Abstand der erfolgreichste Torjäger Europas war. Es gibt natürlich auch Gerüchte, dass vielleicht auch das mögliche Interesse von anderen Klubs wie Inter Mailand oder Barcelona auf die „Psyche“ des Stürmers einen gewissen Einfluss haben könnte. Oder auch eine erwünschte Anhebung der Bezüge. Sein Vertrag läuft jedenfalls noch zwei Jahre und Sporting ließ schon verlauten, dass für Jardel zehn bis zwölf Millionen Euro zu bezahlen wären. Sicher ist zunächst nur: Sporting muss am Mittwoch im Champions League-Qualifikations-Heimspiel gegen Inter auf seine gefährlichste Waffe verzichten.
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