Da die Bewohner des fernöstlichen Inselreiches ihre auf Hochtouren laufenden Klimaanlagen noch länger als sonst eingeschaltet lassen, stieg die Stromerzeugung der führenden Elektrizitätskonzerne des Landes am Dienstag auf den Tagesrekord von 3,4 Milliarden Kilowattstunden, wie der Stromerzeugerverband am Mittwoch mitteilte.
Aus Sorge um einen Versorgungsengpass ergriff der Stromkonzern Tokyo Electric Power (TEPCO) am Mittwoch erstmals seit 17 Jahren Notmaßnahmen: Er drängte Großkunden zur Einschränkung ihres Energieverbrauchs und ließ ein Wasserkraftwerk in der Provinz Tochigi wieder anfahren. Seitdem TEPCO das bei einem kürzlichen Erdbeben in der Provinz Niigata beschädigte Atomkraftwerk Kashiwazaki-Kariwa – das größte der Welt – auf unbestimmte Zeit vom Netz nehmen musste, hat es der Konzern schwerer, eine ausreichende Stromversorgung sicherzustellen, berichteten japanische Medien.
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