Die Atomanlage Fukushima I (Daiichi) besteht aus sechs Reaktoren. Vier davon wurden bei der Katastrophe im März 2011 zerstört. Nun sollen die beiden verbliebenen Reaktoren, Nummer 5 und 6, stillgelegt werden.
Millionenhilfen in Aussicht
Der Kraftwerksbetreiber Tepco ist wiederholt in die Kritik geraten. Dem Unternehmen wird vorgeworfen, bei der Bewältigung der Folgen der schlimmsten Atomkatastrophe seit dem GAU im ukrainischen Tschernobyl im Jahr 1986 überfordert zu sein. Zuletzt hatte die japanische Regierung Millionenhilfen für den Kampf gegen die gestiegene Strahlenbelastung an Ort und Stellen in Aussicht gestellt. (APA)
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