Das ist zwar gegenüber dem Jahr zuvor ein Rückgang (von 8,17 Prozent), jedoch erstaunlicherweise eine Abstandsvergrößerung zum größten Konkurrenten zwischen Boden- und Neusiedlersee, der Marke Yamaha. Diese hält nun bei 2.317 verkauften Bikes, was einen Anteil von 14,03 Prozent ergibt. Bei einem Umsatzminus gegenüber dem Jahr zuvor von über 16 Prozent.
KTM holt auf
Aus heimischer Sicht erfreulich, dass sich das „Made in Austria“ mit KTM immer stärker an das Spitzenduo heran schiebt. Mit dem Prädikat, die schwierigste Rallye der Welt, die „Dakar“ nach Belieben zu beherrschen, feierten die Mattighofener mit hierzulande 2.133 verkauften Motorrädern nicht nur ein Umsatzplus gegenüber den Vorjahr (2002) von hervorragenden plus 15,74 Prozent, sondern halten derzeit auch einen Marktanteil von 12,92 Prozent.
Der Statistik-Verlierer der Saison 2003 war die Marke Daelim (minus 39,22 Prozent). Aber auch Cagiva (minus 25,37 Prozent), BMW (minus 18,08 Prozent) und Aprilia (minus 12,19 Prozent) verbuchten Einbußen.