Berichte über Opfer oder Schäden lagen zunächst nicht vor. Auch eine Tsunami-Warnung wurde nicht ausgegeben.
Besonders stark waren die Erdstöße auf der Halbinsel Noto zu spüren, wo drei Tage zuvor bei einem stärkeren Erdbeben ein Mensch getötet und 200 weitere verletzt worden waren. Viele der 1.600 Menschen, die seit dem Beben von Sonntag in Notlagern untergebracht sind, schrien vor Angst auf, als die neuen Erdstöße am Mittwoch Gebäude erzittern ließen. Seit Sonntag ist die rund 300 Kilometer westlich von Tokio liegende Region von hunderten Nachbeben erschüttert worden.
Japan gehört zu den seismisch aktivsten Gebieten der Erde. In dem Land werden rund 20 Prozent der weltweiten Beben der Stärke sechs und mehr verzeichnet.
Im Oktober 2004 starben bei einem Beben der Stärke 6,8 in der Region Niigata im Norden Japans 65 Menschen, mehr als 3.000 erlitten Verletzungen. Noch verheerender waren die Stöße der Stärke 7,3, die 1995 die Stadt Kobe erschütterten. Damals starben mehr als 6.400 Menschen.
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