Jank fordert Entschädigung für Umbauphase auf Mariahilfer Straße

Die Wiener Wirtschaftskammer hat am Dienstag eine finanzielle Entschädigung für die Unternehmer der Mariahilfer Straße gefordert. Sie sollen einen “vollständigen Ausgleich” der Umsatzrückgänge während dem (kommende Woche startenden, Anm.) Umbau der inzwischen verkehrsberuhigten Einkaufsmeile bekommen, verlangte WKW-Präsidentin Brigitte Jank in einer Aussendung.
Entschädigung für MaHü-Unternehmer
Das neue “verkehrsbehindernde” Einbahnen-, Sackgassen- und Fahrverbotskonzept rund um die Mariahilfer Straße habe viele Unternehmer bereits bisher in arge Bedrängnis gebracht, versicherte die Kammerchefin. Immer mehr Betriebe würden über “drastische Kundenrückgänge” klagen – und damit über weniger Geschäft. Betroffen sind laut WKW alle Branchen mit Umsatzrückgängen bis zu 30 Prozent.
Die kommende Woche startende Umbauphase bringe weitere massive Erschwernisse, warnte Jank. Der Liefer- und Kundenverkehr werde beeinträchtigt, Lade- und Haltezonen würden wegfallen. Auch viele Konsumenten werden laut Kammer-Prognosen die Gegend wegen des Baulärms und des Schmutzes eher meiden. “Nachdem sich die Stadt Wien über die Anliegen der betroffenen Unternehmer hinweggesetzt und sie mit ihren wirtschaftlichen Sorgen im Stich gelassen hat, muss sie ihre Verantwortung wahrnehmen und die Betriebe während der Umbauphase unterstützen”, forderte Jank.
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(APA)
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