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Jahr der Erziehung durch Sport

Die Europäische Kommission hat 2004 zum "Europäischen Jahr der Erziehung durch Sport" erklärt. Für Sportlandesrat Siegi Stemer ein willkommener Anlass, den pädagogischen Wert des Sports hervor zu heben.

„Gerade Bewegung und Sport stellen einen besonders wichtigen Bestandteil der Persönlichkeitsentwicklung unserer Kinder und Jugendlichen dar”, so Stemer. In Vorarlberg nehmen jährlich rund 6.000 Schülerinnen und Schüler an mehrphasigen Meisterschaften und Einzelwettkämpfen teil. Besonders erfreulich ist die große Bandbreite der Sportarten, die an den Schulen angeboten werden. Sie reicht von Triathlon und Cross Country über die Ballsportarten bis hin zu Badminton, Orientierungslauf, Leichtathletik und Turnen. Insgesamt werden in 21Sportarten die Landessieger ermittelt.

Landesrat Stemer: „Dieses Interesse wollen wir im Jahr der Erziehung des Sport weiter steigern.” Ein wesentliches Ziel ist die Stärkung der Zusammenarbeit von Bildungs- und Sporteinrichtungen, um so das Sportangebot für Jugendliche weiter auszubauen. Mit Sport und den damit verbundenen Werten wie Fitness, Einsatzbereitschaft, Teamgeist oder Fairness sollen Jugendliche dazu ermuntert werden, ihre körperlichen und sozialen Kompetenzen weiter zu entwickeln. Sport fördert speziell im Rahmen der Schulsportwochen und der Schulsport-Wettkämpfe den Zusammenhalt der Klassengemeinschaft und dient damit auch der sozialen Eingliederung der Jugendlichen.

Die Förderung des Schulsports soll zu einem ausgeglichenen Verhältnis zwischen geistiger und körperlicher Aktivität bei Kindern und Jugendlichen führen. Schließlich soll auch untersucht werden wie bei jungen Leistungssportlern die Vereinbarkeit von Schulbildung und sportlichem Training weiter verbessert werden kann.

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