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Jackson aus Hamburg abgereist

Ende eines skurrilen Spektakels: Pop-Star Michael Jackson (47) hat Hamburg wieder verlassen. Zum Abschied gab es ein kurzes Winken.

Der Musiker, der mit seinem überraschenden Privat-Besuch in der Hansestadt seit Tagen für Aufregung gesorgt hatte, ist am Montag wieder abgereist. Verdeckt von Regenschirmen stieg Jackson mit seinen Kindern Prince (8) und Paris (7) in einen Van mit abgedunkelten Scheiben ein, winkte den wartenden Fans und Reportern kurz zu und startete in Begleitung eines Polizeiautos zum Flughafen. Nächstes Ziel des „King of Pop“ war Frankfurt/Main.

Die Abreise des scheuen US-Künstlers war zugleich der einzige Augenblick, in dem er sich während seines fünftägigen Besuches vor dem Haus im Stadtteil Niendorf der Öffentlichkeit zeigte. Die Fans nahmen es ihm offensichtlich dennoch nicht übel, spielten seine Lieder über Megaphon und schenkten ihm zum Abschied ein weißes sowie ein gelbes WM-Shirt. Der mit einer roten Lederjacke bekleidete Sänger dankte es ihnen mit einem kurzen Blick über das Auto und einem Winken. Am Flughafen angekommen, musste die Polizei den Musiker erneut abschirmen und führte ihn in einen VIP-Bereich.

Der 47-Jährige war am Donnerstag gemeinsam mit seinen beiden Kindern angereist, um einen Freund zu besuchen, den er seit seinem Auftritt 1995 bei der Fernsehshow „Wetten, dass…“ in Duisburg kennt. Nach Bekanntwerden des prominenten Gastes hatte die Polizei das Grundstück weiträumig mit Absperrgittern gesichert. Trotz Eiseskälte harrten die meiste Zeit über Fans vor dem Haus aus, allerdings bekamen selbst die hartgesottenen Anhänger ihr Idol nicht zu Gesicht: Lediglich einmal lüpfte Jackson den geblümten Vorhang und hielt einen Zettel mit einem Gruß an die Scheibe.

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