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Jackie Chan dachte früher nur an Geld

Jackie Chan machte sich zu Beginn seiner Karriere keine Gedanken um die Aussage seiner Filme, solange der Gehaltsscheck stimmte.
Premiere Karate Kid
Karate Kid - Trailer

Goldgräber: Martial-Arts-Star Jackie Chan (56) achtete früher nur darauf, mit seinen Filmen richtig viel Geld zu verdienen. Dass seine Werke Gewalt verherrlichten, war dem Schauspieler egal. 

Der gebürtige Chinese (‘Rush Hour’) spielte 1971 seine erste Hauptrolle und spielte fortan in ultra-gewalttätigen Filmen mit, unter anderem ‘Drunken Master’, ‘Dragon Lord’, ‘Dragon Hero’ und ‘Der rechte Arm der Götter’. Damals wollte der Hollywoodler die Kampfszenen so brutal wie möglich gestalten und verschwendete keinen Gedanken daran, ob seine Fans ihn kopieren könnten. 

“Als ich jung war, kümmerte ich mich nicht um Bildung, nur um Geld und Besucherzahlen”, gestand der Megastar jetzt offen in einem Interview mit ‘BBC News’ und schüttelte den Kopf: “DIe Leute ahmten all die miesen Sachen, die ich in Filmen machte, nach. Ich habe ihnen beigebracht zu saufen und sich zu prügeln. Ich bin nicht gut – ich mache böse Dinge.”

Ein wenig von der Verantwortung will der Künstler aber auf sein Alter abschieben und betonte: “In diesen Jahren lernte ich erst.”

Anfang der 90er-Jahre aber fiel der Groschen und Jackie Chan begriff, dass seine Fans seine Filme als Vorbild nahmen. Von diesem Moment an änderte der Kampfsportler sein Image und spielt inzwischen nur noch in Filmen, die Kindern als gutes Beispiel dienen können. 

“Jetzt sind die Besucherzahlen nicht mehr wichtig – ich will etwas bedeutendes tun – wie ‘Karate Kid'”, betonte der Leinwand-Held. 

In ‘Karate Kid’ ist Jackie Chan als Mentor von Jaden Smith, dem Sohn von Hollywood-Star Will Smith, zu sehen.

 

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