In der Euro-Zone und den USA sinkt der Schlüsselzins jeweils um einen halben Prozentpunkt. Damit liegt der Zins in der Eurozone jetzt bei 3,75 Prozent und in den USA bei 1,5 Prozent. Auch die Bank of England senkte den Zins um einen halben Prozentpunkt. “50 Basispunkte sind schon etwas”, sagte Blanchard.
Dennoch könne die Geldpolitik nur einen Teil der Antwort auf das Problem liefern. Insbesondere in Europa müssten die Probleme im Finanzsektor angegangen werden. “Wenn die richtige Politik gemacht wird, ist die Wahrscheinlichkeit einer großen Depression sehr gering”, fügte der IWF-Chefökonom hinzu.
EZB-Ratsmitglied und OeNB-Gouverneur Ewald Nowotny machte unterdessen deutlich, dass er die EZB-Zinssenkung nicht als ersten Schritt einer Serie verstanden wissen will. Die Situation müsse jeweils neu bewertet werden”, sagte Nowotny der Agentur Bloomberg. “Das Zinsniveau stellt sicher, dass die Inflationserwartungen verankert bleiben”, fügte Nowotny hinzu.
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