IWF legt Hilfsprogramm für Schwellenländer auf

Bisher war die Vergabe von Krediten des IWF an teils sehr strikte Auflagen wie etwa den Abbau von Subventionen oder die Privatisierung von Staatsbetrieben gebunden. Dem Währungsfonds stehen nach eigenen Angaben rund 200 Mrd. US-Dollar (157 Mrd. Euro) für Kreditprogramme zur Verfügung.
Die Hilfen sollen den Angaben zufolge Ländern mit gesunden Volkswirtschaften zur Verfügung gestellt werden, die nun unverschuldet in eine vorübergehende Kapitalnot geraten sind. “Die anhaltenden Turbulenzen auf den Kapitalmärkten haben zu erheblichen Liquiditätsschwierigkeiten einiger Schwellenländer geführt, auch solcher mit intakten makroökonomischen Rahmenbedingungen”, sagte Strauss-Kahn.
Zu möglichen Kandidaten äußerte sich Strauss-Kahn nicht. Wenn ein Land Hilfen beantrage, werde dies vertraulich geschehen, sagte er. Auf die Frage, ob etwa Argentinien anspruchsberechtigt sei, erklärte er jedoch, dies sei nicht der Fall.
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