Zeitungsberichten vom Sonntag zufolge will Maroni dafür Italiens Verpflichtungen nach dem Schengen-Abkommen für Passfreies Reisen in Europa aussetzen.
Das Vorhaben ist demnach Teil eines Gesetzespakets, das der Politiker der rechtsgerichteten Liga Nord in der kommenden Woche dem Kabinett in Rom vorstellen wolle. Maronis Pläne richteten sich vor allem gegen rumänische Einwanderer und Roma aus Osteuropa. In Italien wird diese dort wachsende Bevölkerungsgruppe oft für Verbrechen verantwortlich gemacht.
Rumänien gehört seit vergangenem Jahr der EU an, ist aber nicht Teil des Schengen-Raums. Italienische Behörden kritisieren, dass Rumänen aber dennoch ohne Passkontrollen der Nachbarstaaten nach Italien kommen. Im Dezember waren die Grenzkontrollen in neun neuen EU-Ländern weggefallen, darunter auch in Rumäniens Nachbarland Ungarn.
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