Italiens ehemaliger Teamchef Cesare Maldini gestorben

Sein Sohn Paolo Maldini trat später in die Fußstapfen seines Vaters und wurde bei Milan ebenfalls eine Verteidiger-Ikone. Cesare Maldinis Karriere als Spieler in der Nationalmannschaft war dagegen nicht besonders erfolgreich. Der 14-fache Internationale gab im Jänner 1960 sein Debüt mit der “Squadra Azzurra” bei einem 3:0-Sieg in Neapel gegen die Schweiz. Seine einzige WM bestritt Maldini 1962 in Chile, wo er mit Italien bereits in der Gruppen-Phase scheiterte.
Mehr Erfolg hatte Cesare Maldini als Nationaltrainer. Von 1986 bis 1996 betreute er Italiens U21-Auswahl, die dreimal in Folge den EM-Titel holte. In diesem Team förderte er spätere Weltmeister wie Francesco Totti, Gianluigi Buffon oder Fabio Cannavaro.
1996 übernahm er das A-Nationalteam als Nachfolger von Arrigo Sacchi. Er führte die “Squadra Azzurra” 1998 in das WM-Viertelfinale, wo das Team im Elfmeterschießen am späteren Weltmeister Frankreich scheiterte. Bei der WM 2002 in Japan und Südkorea coachte er Paraguays Nationalteam.
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