"Mit unendlicher Trauer gibt die Armani-Gruppe den Tod ihres Gründers bekannt: Giorgio Armani ist friedlich im Kreise seiner Lieben verstorben. Unermüdlich arbeitete er bis zu seinen letzten Tagen und widmete sich dem Unternehmen, den Kollektionen und den verschiedenen, immer neuen Projekten, die bereits umgesetzt wurden oder noch in Planung waren", hieß es in der Pressemitteilung des Unternehmens.
Zeitloses Talent
Der italienische Außenminister Antonio Tajani würdigte Armani als "zeitloses Talent und großartigen Botschafter für italienische Mode in der Welt". "Armani war ein Meister der Eleganz und Schönheit. Seine Erfolgsgeschichte ist außergewöhnlich. Heute stehen wir an der Seite seiner Familie - in Dankbarkeit für den außergewöhnlichen Stil, den er Italien und der Welt geschenkt hat", so Tajani.
Im Juni war Armani ins Spital eingeliefert worden, daher konnte er erstmals in seiner Karriere nicht persönlich an den Defilees seines Modehauses teilnehmen. Traditionell trat der Designer am Ende jeder Show selbst vor das Publikum. Angaben zum Grund der Spitaleinlieferung wurden nicht gemacht.
Finanzielle Unabhängigkeit war dem Unternehmer Armani ein Anliegen. Von einem Börsengang seines Konzerns wollte er nichts wissen. Einen Nachfolger für die Führung seines Wirtschaftsimperiums ernannte er auch in seinen letzten Jahren nicht. Als möglicher Nachfolger gilt Armanis rechte Hand Leo Dell'Orco.
(APA)
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