Ein unbekannter Gewinner knackte am Wochenende im toskanischen Städtchen Bagnone Europas Rekord-Jackpot und strich 148 Millionen Euro (225 Millionen Franken) ein. “Wir hoffen, dass die Richter begreifen werden, dass hier die psychologische und finanzielle Gesundheit der Bürger auf dem Spiel steht”, erklärte Codacons.
Die Höhe des Jackpots sei “unmoralisch und skandalös” geworden: “Der Jackpot nährt ein durchaus gefährliches Rennen der Bürger in Richtung Selbstzerstörung, in der Hoffnung reich zu werden.”
Die Gewinnchance beim “Superenalotto” liegt bei nur eins zu 623 Millionen. Der Jackpot in Italien war seit Ende Januar in 86 Ziehungen kontinuierlich gewachsen.
Monatelang kreuzten kein Italiener und keiner der zahlreichen “Lotto-Pilger” aus dem Ausland sechs Richtige an. In Italiens Staatskasse floss durch die Lottoeinsätze fast eine Milliarde Euro.
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