Mit der Partie zwischen der Türkei und Italien wurde in Rom mit einem Jahr Verspätung die Fußball-Europameisterschaft eröffnet. Die Squadra Azzura ging als klarer Favorit in dieses Spiel, das Team von Roberto Mancini war in den letzten 27 Partien ungeschlagen geblieben.
Italienener agieren dominant
Wie erwartet waren die Gastgeber spielbestimmend, die Türken verteidigten allerdings lange Zeit geschickt und ließen nur sehr wenig zu. Die besten Gelegenheiten auf den Führungstreffer fanden Chiellini und Insigne vor, ohne die Kugel hinter die Linie zu bringen. Aufregung herrschte zudem kurz vor Seitenwechsel, als Yilmaz den Ball im eigenen Strafraum gegen die Hand bekam. Der Unparteiische aus Holland ließ aber weiterlaufen, auch der VAR sah keinen Grund einzugreifen. So ging es mit dem torlosen Remis in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel blieb das Bild nahezu unverändert, aber die Türken kamen in Minute 51 durch Ünder erstmals selbst zum Abschluss, Donnarumma war allerdings uf dem Posten. Zwei Minuten später durften die Hausherren dann aber über die überfällige Führung jubeln.
Eigentor als Dosenöffner
Einen Ballgewinn nutzte Berardi auf der rechten Seite, dessen Querpass fand im Zentrum zwar keinen Abnehmer aus den eigenen Reihen, aber Abwehrmann Demiral beförderte das Spielgerät ins eigene Netz - 1:0 für Italien.
Dieser Treffer war hochverdient und 13 Minuten später legten die Italiener nach. Gegen den Abschluss von Spinazzola blieb Keeper Cakir zwar noch erfolgreich, den Abpraller versenkte Immobile dann sehr abgebrüht zum 2:0. Mit diesem Vorsprung im Rücken agierten die Gastgeber noch ein Stück souveräner, von den Türken war in der Offensive weiterhin nichts zu sehen.
In Minute 79 erhöhte Immobile dann sgoar auf 3:0. Der Angreifer war in dieser Aktion Nutznießer eines Fehlers von Cakir, der beim Herausspielen patzte. Der Großteil der 16.000 Zuschauer im Stadio Olimpico waren nun vollends begeistert, die Anfeuerungsrufe der türkischen Fans wurden mit jedem Gegentreffer leiser.
Ausrufezeichen der Italiener
Der Squadra Azzura gelang damit ein absolut perfekter Start in dieses Turnier, mit Wales und der Schweiz greifen die beiden Gruppenkontrahenten morgen erstmals ins Geschehen ein.
(VOL.AT)
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