Im Spiel der beiden Teams, die gegen Costa Rica den kürzeren zogen und England besiegen konnten, musst Uruguay gegen Italien gewinnen, um noch ins Achtelfinale einziehen zu können. Italien hingegen reichte ein Remis zum zweiten Gruppenplatz. Die Zuseher sahen ein tempoarmes Spiel, bei dem keine Mannschaft wirklich Akzente setzen konnte. Die beste Möglichkeit hatten die Südamerikaner nach einer guten halben Stunde, als Buffon gleich zweimal sein Können zeigen konnte. So ging es mit 0:0 in die Pause.
Fragwürdige Rote Karte für Italien
Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit war wenig Tempo im Spiel. Rodriquez hatte nach 60 Minuten dann die beste Möglichkeit des Spiels, als er alleine seitlich vor Buffon auftauchte, das Tor jedoch verfehlte. Kurz danach sah Marchisio nach einem Zweikampf dann die Rote Karte. Und wieder einmal war es eine klare Fehlentscheidung eines Schiedsrichters bei dieser WM, da eine Gelbe Karte durchaus ausreichend gewesen wäre.
In der 65. Minute war es wieder Buffon, der die Italiener vor einem Rückstand bewahrte, als er einen Suarez-Schuss mit einem Weltklasse-Reflex zur Ecke klären konnte. Uruguay versuchte mit einem Mann mehr natürlich alles, um noch das 1:0 zu erzielen.
Suarez sorgt erneut für Skandal
Nach 78 Minuten gab es dann den ersten richtigen WM-Skandal – Suarez biss Chiellini in die Schulter, doch die Aktion blieb völlig unverständlicherweise ungeahndet. Kurz darauf stelle Godin dann nach einem Eckball mit dem Rücken das 1:0 für die Urus. Für die Italiener schien nach der überzogenen Roten Karte und dem ungeahndeten Suarez-Biss nun alles schief zu laufen. Die Italiener versuchten in der Schlussphase alles, konnten das Ausscheiden jedoch nicht mehr verhindern.
Costa Rica holt sich Gruppensieg
Im zweiten Spiel wollte sich England nach den zwei knappen Niederlagen gegen die zweimal siegreichen Costa Ricaner versöhnlich aus dem Turnier verabschieden. Doch auch in diesem Spiel gab es in der ersten Halbzeit nur wenige Höhepunkte. Die neu durchgewürfelte Englische Mannschaft, die unter anderem ohne Rooney begann, tat sich gegen kompakt stehende Mittelamerikaner schwer – die besten Chancen vergab Sturridge nach einer guten halben Stunde. Da auch Costa Rica die zündenden Ideen fehlten, ging es mit einem mageren 0:0 in die Pause.
Auch in der zweiten Halbzeit waren nicht allzu viele Highlights zu finden – England schien nicht mehr zu 100 Prozent motiviert und Costa Rica war im Kraftsparmodus unterwegs. Einzige Highlights waren zwei ausbleibende, mögliche Elfmeterpfiffe. Am Ende trennten sich beide Teams mit einem schwachen 0:0 – Costa Rica ist somit Gruppensieger!
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